Die folgende Liste dient in diesem Sinne als Grundausstattung, die ein jeder individuell an die Charakteristika seiner Tour anpassen kann.
Packliste Winter
Je nach Berg-Tour muss die Ausrüstung angepasst werden. Natürlich ist nicht alles notwendig was auf dieser Packliste ist. Folgendes macht für eine Tour im Schnee sinn:
Bekleidung
• Leichte Wind- und Regendicht Gore-Tex Jacke
• Skitouren- oder Skihose
• Soft Shell oder Fleecejacke
• Dünne, Winddichte Fingerhandschuhe. Eventuell warme Ersatz Handschuhe
• Mütze, ev. Stirnband oder Buff
• Funktionelle Socken
• Funktionelle Unterwäsche kurz/lang
Diverses
• Rucksack mit Hüftgurt (30-40l)
• Sonnenbrille / Skibrille
• Sonnen- und Lippencrème, ev. Sonnenhut
• Trinkflasche, mit Vorteil Thermosflasche
• Taschenmesser, Werkzeug
• LED Stirnlampe mit neuer Batterie
• Halbtax, GA, ID, SAC/DAV- Rega-Ausweis wenn vorhanden
• Ev. Fotoapparat, Feldstecher
• Notfall Apotheke, Heftpflaster und Compeed
• Landkarte, Koordinatenmesser, GPS mit Track
• Mobiltelefon, Strom/Akku Ersatz
Technische Ausrüstung
• Felle, Harscheisen, Splitboard, Tourenskis oder Schneeschuhe
• Skitourenschuhe, Snowboardschuhe
• Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS)
• Lawinenschaufel (Alu) und Sonde
• Ski- oder Teleskopstöcke (grosse Teller)
Technische Ausrüstung für Alpine Touren
• Klettergurt mit 1-3 HMS Karabinern und Standschlinge
• 2x Bandschlinge min. 120cm (Zum Selbstsicherungen setzten)
• 60m oder 30m Halb-Sicherungsseil
• 2x Prusik (für Gletscher und zum Abseilen)
• Not-Biwaksack, am besten für 2 Personen
Verpflegung
• Halbpension: Bei den meisten Hütten ist Halbpension (Abendessen/Frühstück) inklusive.
• Tourentee: Den Tourentee erhaltet ihr täglich und ist im Preis inbegriffen.
• Zwischenverpflegung: Diese Essen wir zwischen Frühstück und Abendessen. Nehmt die Zwischenverpflegung für die entsprechende Anzahl Tage mit. Trage nicht zu viel und vor allem Essen mit, welches du bei Anstrengung besonders magst. Gut geeignet sind Dörrobst, Schokolade, Käse, Vollkornbrot und Energieriegel. Schokolade kann auf den meisten Hütten gekauft werden.
Übernachtung in Hütte/n
• Ohrenpfropfen
• Toilettenartikel im Kleinformat, ev. Erfrischungstüchlein
• Funktionelle Socken (1 Ersatzpaar)
• Innenschlafsack aus Seide oder Baumwolle (aus Hygienegründen)
• Die Hütten verfügen in der Regel über fliessend kaltes Wasser zur Körperpflege
• Es stehen Hüttenfinken zur Verfügung
• Geld für die Barzahlung der Übernachtung (etwa 45.- pro Nacht) SBB und Transportbahnen
Packtipps
Light bringt weit! Dein Rucksack sollte nicht mehr als 8-10 Kg wiegen. Dies vor allem auf Touren von Hütte zu Hütte.
Nicht alles was nicht auf der Liste steht, muss auch nicht mit. Sämtliche Reservekleidung am besten wasserdicht verpacken. Und anstelle einer Regenhülle für den Rucksack leistet ein einfacher Müllsack im Rucksack gute Dienste.
Sehr wichtig:
• LVS, Schaufel, Sonde
• Aufstiegssportgerät, Felle, Harscheisen
• Trinken
• Geld
Packliste Sommer
Sommer-Bergtour, egal ob Wandern, Bergsteigen oder Klettern. Natürlich ist nicht alles notwendig was auf dieser Packliste ist.
Bekleidung
• Gute Bergschuhe die schon eingelaufen wurde. Feste, grob profilierte und griffige Sohle
• Atmungsaktie Wäsche. Keine Baumwolle Kleidung!
• Leichte Gore-Tex Jacke (Regenjacke) Winddicht oder mindestens Windabweisend
• Lange Berghose SoftShell oder Stretch
• SoftShell oder Fleecejacke für kalte Tage
• Dünne Fingerhandschuhe. Eventuell warme Handschuhe je nach Temperatur
• Mütze, Sonnenhut ev. Stirnband oder Buff
• Funktionelle Socken (1 Ersatzpaar) Ohne Nähte
Diverses
• Rucksack mit Hüftgurt (30-45l)
• Sonnenbrille / Gletscherbrille Schutz gegen (UV-A, -B und -C “UV 400″) Kategorie 4
• Sonnen- und Lippencrème
• Taschenmesser / Leatherman
• LED Stirnlampe mit neuer/Ersatz Batterien
• Halbtax, GA, ID, SAC/DAV- Rega-Ausweis wenn vorhanden
• Notfall Apotheke, Heftpflaster und Compeed
• 25`000 Landkarte, Koordinatenmesser, GPS mit Track Funktion
• Mobiltelefon, Strom/Akku Ersatz
• Biwaksack oder Tapir mit Ev. 3-Saison Schlafsack
Technische Ausrüstung – je nach Tour
• Gas oder Benzin Kocher mit Piezozündung und Topf mit hohem Wirkungsgrad
• Alpin Pickel
• Ski-, Touren- Teleskopstöcke (kleiner Teller)
• Klettergurt mit 1-3 HMS Karabinern und Standschlinge
• 2x Bandschlinge/Reepschnüre min. 120cm (Zum Selbstsicherungen setzten)
• 60m oder 30m Halb-Sicherungsseil
• 2x Prusik (für Gletscher und zum Abseilen)
• Ev. Fotoapparat, Feldstecher
Verpflegung
• Tourentee in Termoskanne für kältere Tage. Trinkflasche mit viel Flüssigkeit. Kohlensäuriges Süsswasser ist nicht geeignet. Besser Isotonisch
• Nehmt die Zwischenverpflegung für die entsprechende Anzahl Tage mit. Trage nicht zu viel und vor allem Essen mit, welches du bei Anstrengung besonders magst. Gut geeignet sind Dörrobst, Schokolade nur wenn es nicht allzu Warm ist. Käse, Vollkornbrot, Energieriegel und Traubenzucker
• Halbpension: Bei den meisten Hütten ist Halbpension (Abendessen/Frühstück) inklusive.
Übernachtung in Hütte/n
• Ohrenpfropfen
• Toilettenartikel im Kleinformat, ev. Erfrischungstüchlein
• Innenschlafsack aus Seide oder Baumwolle (aus Hygienegründen)
• Die Hütten verfügen in der Regel über fliessend kaltes Wasser zur Körperpflege
• Es stehen Hüttenfinken zur Verfügung
• Geld für die Barzahlung der Übernachtung (etwa 45.- pro Nacht) SBB und Lifte
Packtipps
Light bringt weit! Dein Rucksack sollte nicht mehr als 7-9 Kg wiegen. Dies vor allem auf Touren von Hütte zu Hütte.
Nicht alles was nicht auf der Liste steht, muss auch nicht mit. Sämtliche Reservekleidung am besten wasserdicht verpacken. Und anstelle einer Regenhülle für den Rucksack leistet ein einfacher Müllsack im Rucksack gute Dienste. Abfall immer und alles wieder mitnehmen!
Sehr wichtig:
• Gute Bekleidung mit Windstopp
• Gute bequeme Bergschuhe
• Genug zu Trinken
• Mobiltelefon, GPS und/oder 25`000 Landkarte
• Geld, Ausweis, kleine Notfall Apotheke
- Freier Zugang zu den Bergen. Der alpine Raum muss allen Menschen frei zugänglich sein und bleiben. Verantwortungsvoller Bergsport bereichert die Bergwelt.
- Präzision statt Regelungswut. Es gibt genügend Gesetze, um den Bergsport zu regeln. Diese sollten mit Augenmass und Sachverstand angewandt werden.
- Die Eigenverantwortung stärken. Der Bergsport ist umso sicherer, je kompetenter die Bergsportler sind.
- Den Wert von Risikobewusstsein anerkennen. Eine Gesellschaft gewinnt, wenn ihre Mitglieder den bewussten Umgang mit Risiken erlernen und beherrschen.
- Einen angemessenen Risiko-Diskurs führen. Insbesondere die Medienschaffenden und die Touristiker sollten Risiken nicht überbewerten und/oder als Verkaufsargument in den Vordergrund stellen.